Sternsinger 2021 – Videoproduktion mit Corona-Massnahmen
In einer Kooperation von Missio und underkath entstand ein Video zur Sternsinger-Aktion Anfang dieses Jahres. Die Covid bedingten Massnahmen erschwerten nicht nur die Aktion, sondern auch die Videoproduktion. Doch Filmer Benedikt Arndgen liess sich von den schwierigen Umständen nur noch mehr inspirieren!
Wie geht Sternsingen? Und was machen Sternsinger überhaupt? Diese Fragen sollten im Video für Missio, welche die Sternsinger-Aktion organisiert und betreut, beantwortet werden. Doch eine ganz andere Sache überschattete die Vorproduktion des Videos Mitte Dezember. Zu diesem Zeitpunkt war nämlich noch unklar, welche Restriktionen der Bundesrat für die Weihnachts- und Neujahrszeit beschliessen sollte. Genau die Zeit, in der das Video gedreht werden sollte. Und es kam, wie es kommen musste, die Massnahmen
wurden weiter verschärft, wodurch natürlich auch die Sternsinger-Aktion betroffen war. Für die Kinder galt eine Maskenpflicht (ab 12 Jahren). Weiter durften sie keine Wohnungen betreten und es durfte nicht gesungen werden. Auch das gemeinsame Essen und Trinken, dort, wo die Kinder angekleidet und instruiert werden, wurde verboten. Das Durchführen des Sternsingens wurde nur für den religiösen Teil erlaubt. Das hiess, für das Sternsingen (ohne Singen!) und für das Geldsammeln.
Nach den abgeschlossenen Dreharbeiten schnitt und vertonte Benedikt das Video, damit es pünktlich am 22. Januar auf underkath veröffentlicht werden konnte. Trotz Einschränkungen ist es Benedikt Andgern gelungen, die Grundfragen: Wie geht Sternsingen? Und was machen Sternsinger überhaupt ? zu beantworten. Entstanden ist ein kreatives und unterhaltsames Video, das zeigt, wie Sternsinger trotz Coronakrise ihren Beitrag für eine gerechtere und geschwisterliche Welt leisten – nach dem Sternsinger-Motto von Missio „Kinder helfen Kindern“.